Die KOK ist ein fester Bestandteil in allen Zertifizierungskommissionen der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG).

Die Mitglieder der Zertifizierungskommissionen werden von den Sprechern bzw. Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften der DKG e.V. und den medizinischen Fachgesellschaften benannt. Innerhalb der Kommissionen werden in einem interdisziplinären Konsens die fachlichen Anforderungen an Organkrebszentren und Onkologischen Zentren erarbeitet. Die fachlichen Anforderungen bilden in Form eines Kriterienkataloges die Grundlage für die Zertifizierung der Zentren.

Sowohl für die Onkologischen Zentren als auch für jede Tumorentität, die innerhalb eines zertifizierten Organkrebszentrums betreut werden kann, ist eine eigene Zertifizierungskommission etabliert, in der sich Experten für die spezielle Erkrankung zusammenfinden. Dabei ist es von zentraler Wichtigkeit, dass innerhalb einer Kommission Experten für alle Bereiche einer onkologischen Erkrankung vertreten sind, um den Patienten, die in einem zertifizierten Zentrum betreut werden, eine qualitativ hochwertige Behandlung zu ermöglichen, die alle Felder und Phasen ihrer Erkrankung berücksichtigt. Das bedeutet, dass in den Kommissionen neben den Fachleuten für die rein pflegerischen und medizinischen Fragestellungen auch Mitglieder der psychoonkologischen Arbeitsgemeinschaften, der Selbsthilfegruppen oder Palliativ- und Rehabilitationseinrichtungen vertreten sind.

DKG Zertifizierungskommissionen